News

KPH Wien/Krems: Herausragende Hochschul-Lehre mit TE:LL-Preis prämiert

Innovative Unterrichtskonzepte an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (KPH) steigern Lerneffektivität bei Studierenden signifikant

Mit der Verleihung des Lehrpreises TE:LL – Teaching Excellence: Lehre Leben – am 18. Juni zeichnete die KPH Wien/Krems herausragende Hochschullehrende aus, die mit beispielhaften, innovativen Unterrichtskonzepten die Lerneffektivität der Studierenden signifikant steigern konnten. Prämiert wurde in den Kategorien „Integration der schulpraktischen Studien in die Lehre“, „Lernunterlagen“ und „Umsetzung des modularen Gedankens der Curricula“.

Qualität der Lehre als Investition in die Zukunft

Der Lehrpreises TE:LL wurde ins Leben gerufen, um den Fokus der Aufmerksamkeit in tertiären Bildungseinrichtungen wieder verstärkt auf die Lehre zu legen. Damit sollen Hochschul-Lehrende zur Entwicklung innovativer Unterrichtskonzepte motiviert und die Verbreitung solcher Modelle forciert werden.
„Die Qualität der Lehre ist eine Investition in die Zukunft unserer Studierenden“, betonte KPH Rektor Mag. Dr. Christoph Berger in seiner Rede zur Preisverleihung. „Der Lehrpreis gibt uns außerdem die Möglichkeit, den Innovationsgrad der Lehre an unserer Hochschule zu zeigen und ist zugleich Ansporn für eine integrierte Weiterentwicklung von Forschung und Lehre,“

Rektor Christoph Berger (c) Horst Dockal
Rektor Christoph Berger (c) Horst Dockal

12 Einreichungen durch Lehrende und Studierende

Insgesamt erfolgten 12 Einreichungen zu Lehrveranstaltungen, die im Studienjahr 2013/14 an der KPH Wien/Krems abgehalten wurden. Zehn davon erfolgten durch Lehrende selbst, zwei durch Gruppen von Studierenden. Die Jury bestand aus ao. Univ. Prof. Dr. Andrea Lehner-Hartmann (Institut für Praktische Theologie der Universität Wien), Dr. Werner Jisa, (Vertreter des Hochschulrates), OStR Mag. Notburga Grosser (KPH Vizerektorin für Ausbildung und Praxisschulen) sowie Institutsleitungen der Ausbildungsinstitute, Lehrenden- und Studierendenvertretenden der KPH.
Ausgezeichnet für ihre innovativen Lehrkonzepte wurden die Hochschul-Lehrenden Mag. Maria Fast in der Kategorie „Integration der schulpraktischen Studien in die Lehre“,  Mag. Franz Maurer und Mag. Roland Baumgartner in der Kategorie „Lernunterlagen“ sowie ein Lehrenden-Team, bestehend aus Brigitte Bruschek, Julia Köhler, Lisa Kümmel, Sabine Mayer, Helene Miklas, Edda Strutzenberger-Reiter, Andreas Wachter und Christian Winkler, in der Kategorie „Umsetzung des modularen Gedankens der Curricula“.

Eine detaillierte Beschreibung der prämierten Projekte finden Sie hier zum Download (PDF): TE:LL Projekte.


Die Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Krems ist Österreichs größte Private Pädagogische Hochschule mit fünf Standorten in Wien und Niederösterreich. Das gemeinsame Konzept der Erstausbildung, Fort- und Weiterbildung soll Lehrerinnen und Lehrer in ihren pädagogischen und religionspädagogischen Berufsfeldern bestmöglich qualifizieren und professionalisieren. Im Sinne einer aufgeklärten christlichen Perspektive fördert und vertritt die KPH Wien/Krems die Kooperation der sieben an der Hochschule vertretenen christlichen Konfessionen (Katholische Kirche, Evangelische Kirche A.B. und H.B., Griechisch-Orientalische Kirche, Altkatholische Kirche, Armenisch-Apostolische Kirche, Koptisch-Orthodoxe Kirche, Syrisch-Orthodoxe Kirche) bei gleich­zeitiger Wahrung der jeweiligen Identität. Das breite Lehrangebot der KPH Wien/Krems setzt sich derzeit zusammen aus 8 Studiengängen der Erstausbildung, 10 Masterstudiengängen, 8 Hochschullehrgängen und 16 Lehrgängen.