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„Vorhang auf fürs Lernen“ – Begegnungen & Gespräche mit Ursula Strauß

Erstmals fand am Dienstag, dem 2. Dezember, am neuen Campus der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Niederösterreich in Sankt Pölten das erfolgreiche Format „Begegnungen & Gespräche“ statt. Zur Premiere des Dialogabends mit dem Titel „Vorhang auf fürs Lernen – Theater trifft Pädagogik“ trafen zwei Persönlichkeiten aufeinander, die Bildung und Kunst auf besondere Weise verbinden: die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin und Sängerin Ursula Strauß und der Pädagoge, Anglist und Vizerektor der KPH, Andreas Weissenbäck.

Mehr Freiraum für Gefühle

Im Mittelpunkt des Abends stand der inspirierende Austausch darüber, was Kunst und Pädagogik voneinander lernen können. „Mehr Freiraum für Gefühle, um sie überhaupt einmal erst wahrnehmen zu können“, wünscht sich Strauß in der Schulpädagogik, „natürlich, um dann mit ihnen weiter ‚arbeiten‘ zu können“, fügt sie hinzu.

Ursula Strauß © Johannes Martschin
Ursula Strauß © Johannes Martschin

Pädagogik als Performance

Weissenbäck betont in seinen Antworten und Statements, dass er eine verstärkte Aufmerksamkeit auf die vielseitige „Performance-Dimension“ in der Pädagogik für höchst hilfreich halten würde. „Sowohl in der pädagogischen Ausbildung als dann auch in der alltäglichen Arbeit unserer Pädagoginnen und Pädagogen mit den Kindern und Jugendlichen“, sagt Weissenbäck. Moderiert wurde der kurzweilige Abend von Agnes Schwarzenberger-Berthold.

Andreas Weissenbäck © Johannes Martschin
Andreas Weissenbäck © Johannes Martschin

Unter den interessierten Zuhörern befanden sich die Rektorin der KPH Wien/Niederösterreich, Ulrike Greiner, der Vizebürgermeister der Stadt Sankt Pölten, Michael Kögl, Fortbildungs-Institutsleiterin Heidi Svehla, sowie zahlreiche weitere Führungskräfte von pädagogischen Einrichtungen, Bildungsexpertinnen und Experten und Studierende. Beim anschließenden Buffet wurde schließlich weiter lebhaft diskutiert und noch fleißig genetzwerkt.