';

News

Kindergarten St. Andrä erhält prestigeträchtigen ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation

WKÖ-Präsident Mahrer und ISB-Vorstand Calice überreichten heute die Auszeichnungstafel – Siegerscheck über 15.000 Euro folgt bei offizieller Verleihung am 21. Oktober in Wien

Der Kindergarten St. Andrä ist der diesjährige Gewinner des ISB Stiftungspreises Bildungsinnovation in der Kategorie Elementarbildung. WKÖ-Präsident Harald Mahrer und Jakob Calice, Vorstand der Innovationsstiftung für Bildung (ISB), statteten dem Kindergarten am Vormittag des 19. September einen Besuch ab und überreichten persönlich die Auszeichnungstafel an Kindergarten-Leiterin Maria Gritsch-Wastian. Die offizielle Preisverleihung mit Übergabe des Siegerschecks in Höhe von € 15.000,- wird im Rahmen des Innovationsdialogs am 21. Oktober durch Bildungsminister Christoph Wiederkehr und WKÖ-Präsident Mahrer in Wien stattfinden.

Kindzentriertes Bildungskonzept fördert selbstständige, handlungsfähige und lösungsorientierte Kinder

Der Kindergarten St. Andrä überzeugte die Jury mit seinem vorbildhaften kindzentrierten Bildungskonzept, das auf der Reggio-Pädagogik basiert. Das innovative Konzept setzt auf offene Raum- und Lernstrukturen mit vielfältigen Themenräumen wie Atelier, Bewegungsraum, Musikzimmer und einer zentralen Piazza als Ort des Miteinanders.

Besonders hervorgehoben wurde das digitale Raumwahlsystem, bei dem Kinder zu Tagesbeginn per Bildschirm selbst entscheiden, in welchem Raum sie sich aufhalten möchten.

„Mein Team und ich wollen junge Menschen erziehen und begleiten, die sich im Leben selbstständig zurechtfinden, die handlungsfähig und lösungsorientiert sind. Den Grundstein dazu legt man bereits im Kindergarten”, betonte Maria Gritsch-Wastian. „Ich freue mich sehr darüber, dass unsere erfolgreiche Arbeit mit dem ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation gewürdigt wird.“

Innovative Kindergärten sind die Grundlage für die erfolgreiche Zukunft unserer Kinder und unseres Landes

„Der Kindergarten St. Andrä zeigt eindrucksvoll, wie mutige und innovative Konzepte frühkindliche Bildung neu denken können”, betonte WKÖ-Präsident Harald Mahrer bei der feierlichen Übergabe. „Je früher Talente, Interessen und Kompetenzen unserer Kinder gefördert werden, umso mehr profitieren die Kinder selbst und unsere Gesellschaft insgesamt davon. Der Kindergarten St. Andrä ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie mit Innovation die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen wird”.

Harald Mahrer © WKÖ
Harald Mahrer © WKÖ

ISB-Vorstand Jakob Calice würdigte die Vorbildwirkung der Einrichtung: „Der Kindergarten St. Andrä verkörpert genau das, was wir mit dem ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation fördern wollen – eine herausragende und zukunftsweisende Bildungseinrichtung, deren innovative Maßnahmen weit über die eigenen Grenzen hinaus Wirkung entfalten. Das hier entwickelte Wissen und die gewonnenen Erfahrungen haben das Potenzial, andere Kindergärten zu inspirieren und das österreichische Bildungssystem nachhaltig zu bereichern”.

Jakob Calice © OeAD Sabine Klimpt
Jakob Calice © OeAD Sabine Klimpt

Feierliche Verleihung des ISB Stiftungspreises Bildungsinnovation im Rahmen des Innovationsdialogs am 21. Oktober in Wien

Für den ISB Stiftungspreis Bildungsinnovation stehen insgesamt 100.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung, die gleichmäßig auf die Kategorien elementare Bildungseinrichtungen, allgemeinbildende Schulen und berufsbildende Schulen aufgeteilt sind. Pro Kategorie werden jeweils 5 Preisträger prämiert, sodass insgesamt 15 Bildungseinrichtungen ausgezeichnet werden. Das Preisgeld für die Kategorie Elementarbildung wird von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) gestiftet.

Die offizielle Preisverleihung findet am 21. Oktober 2025 im Rahmen des Innovationsdialogs der Innovationsstiftung für Bildung im Ankersaal in Wien statt. Als Gewinner der Kategorie elementare Bildungseinrichtungen wird Kindergarten-Leiterin Gritsch-Wastian für den Kindergarten St. Andrä den Siegerscheck in Höhe von € 15.000,- von Bundesminister Christoph Wiederkehr und WKÖ-Präsident Harald Mahrer überreicht bekommen.