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operklosterneuburg 2025: Triumphaler Erfolg mit Puccinis Tosca

Die operklosterneuburg meldet zu ihrem Saisonabschluss eine Erfolgsbilanz mit über 10.000 Besucherinnen und Besucher, einer Auslastung von über 96 Prozent und ein breites positives Presseecho. – Ein Neubeginn mit Glanz und Vision unter der erstmaligen Intendanz von Peter Edelmann.

Die Saison 2025 der operklosterneuburg war ein voller Erfolg – künstlerisch, organisatorisch und wirtschaftlich. Mit einer gefeierten Neuproduktion von Giacomo Puccinis Tosca überzeugte das Festival unter neuer künstlerischer Leitung sowohl Publikum als auch Kritik auf ganzer Linie. Die Zahlen sprechen für sich: Deutlich über 10.000 Besucherinnen und Besucher, eine Auslastung von über 96 Prozent und hervorragendes Presseecho krönen das Auftaktjahr der neuen Intendanz von Peter Edelmann.

Glänzendes Debüt: Federica Vitali als Tosca

Im Zentrum des Abends stand das umjubelte Debüt der italienischen Sopranistin Federica Vitali in der Titelrolle. Sie wurde von der Kritik als „eine Tosca von leidenschaftlicher Intensität und stimmlicher Strahlkraft“ gefeiert. Ihre Interpretation sei „von großer emotionaler Tiefe, mit feinem Gespür für die dramatischen Wendungen der Partie“, hieß es weiter. „Ein Rollendebüt, das Maßstäbe setzt.“

An ihrer Seite glänzte der Tenor Fabian Lara als Mario Cavaradossi mit „tenoralem Glanz, differenziertem Ausdruck und berührender Musikalität“. Besonders sein „E lucevan le stelle“ sorgte für Gänsehautmomente im ausverkauften Hof des Stifts Klosterneuburg.

Sein dramatisches Gegengewicht bildete Serban Vasile als Baron Scarpia – seine Darstellung wurde als „dämonisch-elegant, stimmlich kraftvoll und szenisch fesselnd“ beschrieben. Der musikalische Spannungsbogen wurde meisterhaft geformt von Dirigent Francesco Cilluffo, dessen Dirigat als „präzise, leidenschaftlich und mitreißend“ gewürdigt wurde. „Cilluffo bringt Puccinis Partitur zum Glühen – und führt Solisten wie Orchester zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis.“

Tosca und Cavaradossi – Federica Vitali und Fábian Lara © Mark Glassner

Ein Neubeginn mit Vision – und Demut

Für Peter Edelmann, seit diesem Jahr Intendant der operklosterneuburg, ist dieser Erfolg nicht nur ein persönlicher, sondern ein Signal für die Zukunft: „Ich freue mich über diesen gelungenen Start und die hohe Auslastung, die wohl auch Qualität der operklosterneuburg bestätigt – mein demütiger Dank gilt unserem Publikum, das diesen Weg mit uns geht, und ich verspreche, es wird auch 2026 eine Produktion im Kaiserhof entstehen, die wieder alle mitnehmen und begeistern wird.“

Peter Edelmann © LukasBeck

Auch Franz Brenner, Geschäftsführer der neu gegründeten operklosterneuburg GmbH, zeigt sich hochzufrieden: „Mein Dank gilt dem gesamten Team vor, auf und hinter der Bühne für die fantastische Zusammenarbeit! Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen ist es möglich, eine solche Produktion auf die Beine zu stellen. Lohn neben dem vielfachen Lob für unsere Tosca ist, dass wir das geplante Einnahmensoll erreichen konnten – das freut den Geschäftsführer natürlich besonders!“ Nach dem Start der umfassenden Neustrukturierung des Festivals manifestieren sich bereits im ersten Jahr klare Erfolge bei der Festigung und Weiterentwicklung des Teams.

Mag. Franz Brenner © F. Brenner

Presse jubelt über “Opernereignis auf Weltniveau”

Auch die Fachpresse überschlug sich durchgängig mit Lob: Von einem „Opernereignis auf Weltniveau“ war die Rede, von einer „Regiearbeit, die das dramatische Potenzial von Tosca kompromisslos freilegt“ und einem „beeindruckend ausgewogenen Ensemble“. Der Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg erwies sich einmal mehr als perfekte Kulisse für einen Opernabend unter freiem Himmel – atmosphärisch dicht, akustisch überzeugend und von einer intimen Grandezza, die das Publikum jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Große Pläne für 2026: Samson et Dalila von Saint-Saëns

Nach diesem rundum gelungenen Neustart richtet sich der Blick bereits nach vorne: In der Saison 2026 bringt die operklosterneuburg Camille Saint-Saëns’ monumentales Werk Samson et Dalila auf die Bühne – ein französisches Hauptwerk der Opernliteratur, geprägt von dramatischer Wucht, großer Emotionalität und eindrucksvollen Chorszenen. Auch hier verspricht die Besetzung wieder hochkarätig zu werden – die Spannung beim Publikum ist bereits jetzt spürbar. Der Kartenverkauf startet bereits im September, Frühbucherbonus gibt es bis 24. Dezember 2024!

Dazu Kulturstadträtin Katharina Danninger: „Die operklosterneuburg hat mit der Saison 2025 in der neuen Intendanz von Peter Edelmann ein künstlerisches Statement gesetzt, das sich sehen lassen kann! Der nun gelungene Spagat zwischen künstlerischer Vision und wirtschaftlicher Stabilität lässt auf eine ebenso glanzvolle Zukunft hoffen“, zeigt sich Danninger von der positiven Entwicklung des Festivals überzeugt.

Kulturstadträtin Katharina Danninger © Philipp Monihart