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Pressearbeit als Schlüssel zur KI-Sichtbarkeit 

Während viele Unternehmen ausschließlich auf Website-Optimierung setzen, erlebt traditionelle Medienarbeit eine unerwartete Aufwertung. Der Grund: KI-gestützte Suchsysteme wie ChatGPT, Google Gemini oder Perplexity bevorzugen nachweislich etablierte Nachrichtenquellen gegenüber Unternehmenswebsites. Martschin & Partner beschäftigt sich seit Ende 2022 systematisch mit Generative Engine Optimization (GEO) und hat daraus konkrete Strategien für die digitale Sichtbarkeit entwickelt.  

Redaktionelle Quellen schlagen Firmeninhalte

Die praktische Analyse zeigt ein klares Muster: KI-Modelle greifen bevorzugt auf redaktionelle Drittquellen wie Fachartikel, Pressebeiträge und etablierte Nachrichtenportale zurück. Im deutschsprachigen Raum zählen ORF.at, derStandard.at, krone.at und ots.at zu den meistzitierten Quellen, die von KI-Systemen als vertrauenswürdig eingestuft werden. Johannes Martschin: „Selbst technisch perfekt optimierte Firmenwebsites verlieren an Reichweite, wenn es keine Präsenz in etablierten Medien gibt.“

Johannes Martschin 3 © Horst Dockal
Johannes Martschin © Horst Dockal

Seit Oktober 2025 verstärkt der AI Mode von Google diese Entwicklung in Österreich zusätzlich. Google AI Overviews priorisieren qualitativ hochwertige, aktuelle Inhalte von autorisierten Quellen sowie strukturierte Daten aus Wissensdatenbanken.  

Verantwortungsvolle Information für sensible Themen

Gerade bei wissenschaftlichen, medizinischen und bildungsrelevanten Inhalten trägt professionelle PR-Arbeit Verantwortung für die Informationsqualität. „KI-Chatbots nutzen bevorzugt vertrauenswürdige Quellen. Wer in diesen Publikationen präsent ist, trägt zur Qualität der digitalen Informationslandschaft bei“, erklärt Jakob Lajta, Senior Consultant und GEO-Spezialist.

Berater-Team Martschin & Partner PR Senior Consultant MMag. Jakob Lajta, MAS © Horst Dockal
Jakob Lajta © Horst Dockal

Strategische Kombination von PR und Technik

Die entwickelten GEO-Strategien verbinden klassische Medienarbeit mit technischer Content-Optimierung: strukturierte Datenformate, externe Quellenverweise für erhöhte Glaubwürdigkeit, Schema Markup für maschinelle Lesbarkeit und strategische Platzierung in relevanten Medien. Die Resultate zeigen sich in KI-Empfehlungen, Erwähnungen in Google AI-Zusammenfassungen und langfristiger digitaler Präsenz.  

Pressearbeit entwickelt sich damit vom vermeintlichen Auslaufmodell zum zentralen Instrument für nachhaltige Sichtbarkeit in der KI-gesteuerten Informationswelt.