Österreichisches Akademisches Institut für Ernährungsmedizin

Gesund, nachhaltig & leistbar: Wege zur Ernährung der Zukunft

Zunehmende Volkskrankheiten wie die Fettleber, Mikroplastik im menschlichen Darm, unsichere Nahrungsmittelproduktion in Zeiten des Klimawandels – die aktuellen Herausforderungen für die Ernährung der Zukunft sind vielfältig. Im Rahmen des 25. Jubiläumskongresses „Ernährung: gesund, nachhaltig und leistbar“ im Josephinum in Wien zeigte das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) Lösungen für eine Ernährung der Zukunft auf, die bei einer Pressekonferenz am 20. Oktober präsentiert wurden.

„Die 10 Gebote der gesunden Ernährung“

das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) fasste die wichtigsten wissenschaftlichen Studien der letzten Jahre sowie aktuelle Ernährungsempfehlungen der WHO zusammen und entwickelte daraus 10 Gebote, die eine leicht verständliche Anleitung für gesunde Ernährung geben.

Deutliche Gewichtszunahme bei Kindern während COVID-19-Pandemie

Durchschnittliche Gewichtszunahme in sechs Monaten von mehr als 4,5 Kilogramm pro Kind. Das ÖAIE fordert Online-Übungen für Kinder im Homeschooling.

Adipositas ist Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf

Eine Studie der European Association for the Study of Obesity (EASO) zu COVID-19 zeigt, dass Adipositas ein bedeutender Risikofaktor für einen ernsten und komplizierten Verlauf einer COVID-19-Infektion bei Erwachsenen ist.

ÖAIE: Wissenschaft und Nahrungsmittelkonzerne müssen gemeinsam handeln

Das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) begrüßt die Friedensnobelpreis-Verleihung an UNO Welternährungsprogramm und fordert Wissenschaftliche Organisationen und Nahrungsmittelkonzerne auf, gemeinsam zu handeln.

Gewichtszunahme bei Kindern während Corona-Lockdown

Aktuelle Erhebungsdaten des wissenschaftlichen Präventionsprojektes EDDY belegen deutliche Zunahme an Fettmasse bei Kindern während Corona-Lockdown.

Übergewicht: Neben gesunder Ernährung und Bewegung hilft auch kognitives Training

Übergewicht ist unser größtes gesundheitliches Problem. Die effektivste Maßnahme ist die Prävention, das heißt das Übergewicht gar nicht erst entstehen lassen. In der mühsamen Therapie von Übergewicht zeigt eine neue Studie, dass neben einer Änderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens auch ein Training kognitiver Fähigkeiten hilft. Aktuelle Daten aus der österreichischen EDDY-Studie stützen diese Ergebnisse.

Fettleibigkeit steigt in ländlichen Gebieten schneller als in Städten

Menschen wurden seit 1985 um durchschnittlich 5 bis 6 Kilo schwerer, in Österreich haben männliche Landbewohner mittlerweile höheren BMI als Städter

Mit Essen die Welt retten?

ÖAIE fordert politische Maßnahmen für österreichweite Ernährungsumstellung
Eine globale Ernährungsumstellung würde nicht nur 11,1 Millionen Todesfälle bis 2030 verhindern, sondern wesentlich dazu beitragen, unseren Planeten zu retten. Das ÖAIE fordert die Politik auf, die entsprechenden Maßnahmen zu beschließen.

Adipositas: Anzahl betroffener Kinder könnte sich bis 2025 verdoppeln, ÖAIE fordert endlich wirksame Maßnahmen

Weltweit leiden 124 Millionen Kinder unter Adipositas (krankhafte Fettleibigkeit). Bis zum Jahr 2025 könnte sich diese Zahl mehr als verdoppeln. Das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) fordert konkrete Maßnahmen zur Prävention von Übergewicht und Adipositas, wie eine Erweiterung des Mutter-Kind-Passes sowie Präventionsprogramme an Schulen.

Prävention von Übergewicht und kardiovaskulären Erkrankungen: ÖAIE und Österreichischer Herzfonds stellten neue Ernährungsrichtlinien und erfolgreiche europäische Programme vor

Erfolgreiche Prävention muss im Kindesalter ansetzen – ganzheitlicher Ansatz bezieht Politik, Wirtschaft und soziales Umfeld mit ein

ÖAIE und IHS begrüßen Einführung der Zuckersteuer in Großbritannien und fordern rasche Umsetzung auch in Österreich

  18.03.2016   Jakob Lajta   Ernährung, Gesundheit

Adipositas-Epidemie als „größte gesundheitspolitische Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ (WHO) kann nur mit drastischen Maßnahmen bewältigt werden

8,6 bis 12,2 Milliarden Euro volkswirtschaftliche Kosten durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel

8,6 bis 12,2 Milliarden Euro volkswirtschaftliche Kosten durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel OECD weist auf steigende Bedrohung durch Übergewicht und Diabetes hin – ÖAIE fordert rasche Umsetzung konkreter präventiver Maßnahmen

Symposium „Frühdiabetes erkennen, Diabetes verhindern“ am 12. Juni in Wien

Symposium „Frühdiabetes erkennen, Diabetes verhindern“ am 12. Juni in Wien Informationsveranstaltung des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE) am 12. Juni in Wien für alle Interessierten bei freiem Eintritt zugänglich