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„Vielfalt belebt“ – Abend der interreligiösen Begegnung am 6. Mai im Haus der Musik Wien

Impulsvortrag „Menschenwürde in interreligiöser Perspektive“, Musik aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen sowie internationale Kulinarik zum Abbau von Vorurteilen und Knüpfen neuer Beziehungen

Das Institut Fortbildung Religion der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (KPH) lädt am 6. Mai im Rahmen seiner Reihe „Treffpunkt.Religionen“ unter dem Ehrenschutz von Bundesminister Sebastian Kurz zu einem Abend der interreligiösen Begegnung mit Impulsvortrag, Musik und Kulinarik ins Haus der Musik Wien. Am Programm stehen eine Keynote zum Thema „Menschenwürde in interreligiöser Perspektive“, orthodoxe Hymnen, Sufi und Klezmer Musik sowie kulinarische Kostproben aus den entsprechenden kulturellen Räumen. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter elisabeth.gast@kphvie.ac.at bzw. 01/51552-3586 ist erforderlich.

Interreligiöse Begegnung und Dialog als Brücken zu anderen Religionen und Kulturen

„Eine Gesellschaft mit religiöser und kultureller Diversität braucht einen wertschätzenden Umgang damit. Schwellenängste, Vorurteile und das bloße Nebeneinander können nur dann abgebaut werden, wenn es Neugierde auf das „Andere“ gibt und Vielfalt als Bereicherung gesehen wird“, sagt Mag. Heinz Ivkovits, Leiter des Instituts Fortbildung Religion der KPH Wien/Krems und Veranstalter des Abends. „Interreligiöse Begegnung und Dialog können Mittel sein, um Brücken der Verständigung aufzubauen, und ein Weg, Beziehungen zu den religiös ‚Anderen‘ zu knüpfen.“

Heinz Ivkovits (c) Horst Dockal
Heinz Ivkovits (c) Horst Dockal

Institut Fortbildung Religion schärft Blick auf das Verbindende

Das Institut Fortbildung Religion ist Teil der KPH Wien/Krems, die für ein einzigartiges interreligiöses, interkulturelles und interkonfessionelles Lernen in Europa steht. Das Institut selber verfolgt das Ziel, durch vielfältige Veranstaltungen den Blick für das Verbindende zu schärfen und konkrete Begegnungen zu ermöglichen. „Wien ist eine plurale Stadt und das Verständnis der Religionsgemeinschaften füreinander ist abhängig von respektvollen Begegnungen. Wir möchten beitragen, Ängste und Vorurteile im Umgang miteinander abzubauen und Räume für einen Dialog zu schaffen, den nicht die Angst vor dem Anderen, dem Fremden beherrscht, sondern der ein Miteinander sucht“, betont Ivkovits.